Zuerst lernen wir uns kennen und erstellen ein fundiertes Ziel Ihrer Mediennutzung. Dabei geht es nicht darum, Sie von etwas zu überzeugen, sondern wir mithilfe meines Wissens und meiner Erfahrung herauszufinden, wie Ihr idealer Medienkonsum aussieht.
Schritt 2
Medienauswahl
Anhand Ihrer Zielvorage analysieren wir Ihre bisher genutzen Geräte, Software und Plattformen. Für nicht passendes werden alternativen gesucht und für Fehlendes Neues angeschafft.
Schritt 3
Einrichtung
Steht die Medienauswahl richte ich Ihre Infrastruktur danachein. Hardware wird aufgebaut, Software installiert und eingerichtet, Plattformen und Dienste an- und umgemeldet.
Schritt 4
Mediennutzung
Zum Schluss bringe ich Ihnen in Einzelstunden oder Gruppenkrusen bei, wie Sie ihre Neuen Medien bedienen und sich zu eigen machen. Falls gewünscht, erledigen wir regelmäßig anstehende Aufgaben zusammen.
Wir haben Ihr Ziel erreicht!
Datenschutz-Beratung
Ganz konkret von Ihnen umgesetzt
Niemand darf willkürlichen Eingriffen in sein Privatleben, seine Familie, seine Wohnung und seinen Schriftverkehr […] ausgesetzt werden. Jeder hat Anspruch auf rechtlichen Schutz gegen solche Eingriffe oder Beeinträchtigungen.
Art. 12 der Menschenrechtserklärung
Datenschutz soll kein Abstrackter Begriff sein, sondern konkrete Umsetzung bei Ihnen finden, damit Sie Ihr Grundrechte wahrnehmen können. Ich berate Sie bei der Auswahl neuer Geräte, Software und Dienste und analysiere Ihre vorhande Infrastruktur.
Ich dränge Ihnen dabei keine Standardlösung auf, sondern ich gebe Ihnen Informationen an die Hand, damit wir auf Basis Ihrer Entscheidungen, Bedürfnisse und Wünsche eine passende Lösung für Sie und Ihre Familie finden.
Neu Medien für Senioren
Von Unterricht bis Alltagsunterstützung
Bereits während des Studiums habe ich älteren Menschen am Computer geholfen. Dabei erlebte ich zwei Bereiche, in denen ich nun Lösungen anbieten kann.
Erstens freuen sich ältere Menschen sehr darüber über den Computer und Neue Medien etwas zu lernen und möchten die Geräte, Funktionen und Strukturen richtig verstehen. Als gelernter Informatiklehrer kann ich diesen Wissensdurst befrieidgen und über die Bedienung hinaus viel über die Welt der Medien erzählen. Ziel ist, dass Sie auswählen können, welche Medien Ihnen helfen und wie Sie sie bedienen.
Zweitens, manche ältere Menschen sind froh, wenn sie ihre Zeit mit anderen Dingen als Computern verbringen können. An dieser Stelle biete ich regelmäßige Treffen an, so dass Sie sich gar nicht mehr um ihre Geräte kümmern müssen und wir gemeinsam Ihre alltäglichen Aufgaben erledigen.
Hilfe bei Computerproblemen
Kommen Sie nicht in Stress, rufen Sie einfach an.
Neue Medien benötigen viel Pflege. Das braucht Zeit und Wissen.
Nutzen Sie diese Zeit für etwas anderes. Rufen Sie bei Computerproblemen einfach an und ich repariere Ihre Geräte oder zeige Ihnen, wo das Problem lag und wie Sie es in Zukunft vermeiden.
Ganz einfach – ohne Stress
Medienauswahl
Das richtige Werkzeug zum bestimmten Zweck.
Im Sinne der ganzheitlichen Medienberatung wähle ich mit Ihnen die passenden Plattformen, Programme, Smartphones, Tablets, Computer usw. für Sie aus.
Da ich Ihnen üblicherweise die Produkte nicht direkt verkaufe, sondern Sie beim Kauf berate, bin ich unabhängig und kann
datenschützerische,
ökologische,
soziale
und ökonomische
Aspekte nach Ihrem Wunsch gewichten.
Mein persönlicher Schwerpunkt und Kompetenzbereich liegt dabei auf fairer Datenschutz, Datensicherheit, faire Hardware, freier Software (FOSS) und der Nutzung von freien Standards. Machen Sie sich unabhängig von großen Monopolisten und deren Werbung, steigen Sie um auf dezentrale Strukturen in Ihrem Arbeiten, Ihrer Freizeit und Ihrer Kommunikation.
Bei der Beschaffung gehe ich mit Ihnen den Weg von lokalen Geschäften, zu dezentralen Onlinehändlern und erst dann zu großen Plattformen. Ich vertrete den Gedanken, dass der Weg des eigenen Geldes Auswirkung auf die gesamte Gesellschaft hat. Beispielsweise kann ein Staat nur dann Handlungsfähig bleiben, wenn ich persönlich bei Geschäften einkaufe, die Steuern bezahlen. Ebenfalls sollte ein weltweiter Monopolist nicht noch größer und mächtiger werden und Arbeitsbedingungen von Menschen spielen immer eine Rolle.
Weitere Fragen der Medienauswahl sind: Welche Geräte brauche ich überhaupt? Welche Geräte dürfen meine Kinder nutzen? Bin ich / ist mein Kind Medienaffin oder schon Mediensüchtig?
Mediennutzung
Kompetent Geräte als Werkzeug nutzen.
Lernen Sie, Ihr Gerät für sich als Werkzeug zu nutzen und lassen Sie nicht Firmen und Geräte Ihren Alltag bestimmen.
Als Medieninformatiklehrer liegt mein Zuhause in der Lehre. Ich bringe Ihnen die allgemeine Nutzung von Computern und anderen Geräten, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Kommunikation per Mail und Videochat, das Sortieren von Bildern und vieles mehr in Einzelstunden oder Gruppenkursen bei.
Sie entscheiden wie viel Sie selbst machen möchten. Die Enden der Skala reichen von: „Sie machen alles, ich berate nur“ bis „Ich mache es für Sie und erkläre Ihnen, wie Sie damit umgehen“.
Ich biete Ihnen, meine persönlichen, auf viel Erfahrung aufbauenden, Empfehlungen an, wo Ihre Medien Ihnen den Alltag erleichtern und wo sie zeitraubender Selbstzweck sind und in Abhängigkeiten führen.
Und … wie Sie richtig Spaß haben können.
Ganzheitliche Medienberatung
Was ist das überhaupt?
Im Folgenden gebe ich die Gedanken und Theorien wieder, die zu meiner persönlichen Definition von Ganzheitlicher Medienberatung geführt haben. Dabei beleuchte ich, welche Aspekte der jeweiligen Theorie für mich wichtig waren und wie ich sie ausgelegt habe.
Das Medium
Das Medium. Zwar gilt die folgende Logik für alle Medien, an dieser Stelle beschränken wir uns aber auf die sogenannten Neuen Medien. Demnach gilt das Medien als überträger und wird in drei Ebenen aufgeteilt.
Der Medienträger stellt dabei das Gerät, bzw. das Material dar, auf dem Inhalte übertragen werden. Das kann ein Tablet, ein Smartphone, Zeitung, Bücher, Luft (für Sprache), Steinplatten oder vieles andere sein. Die Medienform beschriebt ob der Inhalt in Form eines Bildes, Texts, Videos, Vibrationen oder etwas ganz anderem geformt wird. Der Medieninhalt schließlich ist die Information, bzw. die Nachricht die übertragen wird.
Das Medium ganzheitlich betrachtet
Eine ganzheitliche Herangehensweise, wie ich sie definiere, betrachtet mehr als nur das Medium an sich. So wird zusätzlich der Mensch vor dem Gerät betrachtet. Die Auswirkungen auf den Menschen, der das Medium nutzt, seine Psyche, sein Verhalten uvm., ebenfalls werden die Auswirkungen auf die Gesellschaft als Ganzes unter die Lupe genommen. Schlagworte sind der digitale und ökologische Fußabdruck, Meinungsbildung, Datenschutz, Datensicherheit und vieles Mehr.
Auf der anderen Seite des Mediums steht der Herausgeber. Wer steht hinter einem Medium? Ist es ein globaler Konzern oder einzelne freiwillige Programmierer? Was sind die Motive des jeweiligen Herausgebers? Die Skala der Motive reicht von rein Ideellen bis hin zu rein Monetären. Hier sind die Schlagworte, Zentrierung von Geld, Macht, Beeinflussung von Meinungen, freies Wissen, Freie Software, freie Standards, freie Bildung und vieles mehr.
Medienkompetenz
Bernd Schorbs Definition von Medienkompetenz ist mein persönliches Axiom. Das bedeutet, dass ich so lange diese Definition verwende, bis ich eine andere besser finde. Seit 2014 ist das allerdings nicht geschehen. Zuerst gilt es Wissen aufzubauen. Wissen über die Funktion von Medien und Wissen darüber, wie man sie benutzt. Daneben gilt es Wissen über Strukturen von Medien zu sammeln. Zweifelsohne gehört das Internet zu einer der größten und beeindruckendsten Strukturen, die wir haben. Am Schluss gilt es sich selbst zu orientieren. Wo stehe ich persönlich mit meinem Wissen? Ganz im Sinne von „Ich weiß, was ich nicht weiß“ (Sokrates), gilt es herauszufinden, ob das eigene Wissen wirklich Bestand hat, und die Quellen des Wissens gut sind.
Im Rahmen seines Wissensstandes, den man durch das Orientierungswissen reflektiert, folgt nun die Bewertung. Hierbei liegt viel Gewicht auf der Auswahl der Medien, die man nutzt. Dies gilt unabhängig davon, ob es sich um Hardware, Software, Dienste oder Einkaufwege bis hin zur Entsorgung handelt. Bewertung geschieht am Besten durch Diskussion und nicht ausschließlich zu Hause im Kämmerlein.
Das Handeln rundet die Medienkompetenz nach Schorb ab. Ist Wissen vorhanden und hat in diesem Rahmen eine Bewertung stattgefunden, folgen keine Ausreden und ein stringentes Handeln.
Der Kategorische Imperativ und Medienmündigkeit
Hinter dem Kategorischen Imperativ von Immanuel Kant steht die Frage, ob es gut ist, wenn alle so handeln, wie ich. Zudem hat er uns den Begriff der Mündigkeit geschenkt – das Vermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Dies wurde von aktuellen Medienpädagogen auf die Medienmündigkeit übertragen – Medienmündig ist demnach, wer die Medien möglichst beherrscht und sich wenig von ihnen beherrschen lässt.
Ganzheitliche Medienberatung
Verbinden wir alles bisher vorgestellte. Der Ganzheitlichen Medienberatung, so wie ich sie verstehe und anbiete, liegt zugrunde, dass mehr als nur das Medium an sich bewertet wird. Im Lichte der Sozialen Dreigliederung und anderen Wertesystemen werden die Auswirkungen des eigenen Bewerten und Handelns auf Wissen aufgebaut und stets daran nachjustiert, wie unsere Gesellschaft aussehen würde, wenn alle so handeln, wie ich.
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